Die Metropolitankonferenz Basel fordert vom Bund, dass er für die Agglomerationsprogramme mehr Geld zur Verfügung stellt. Die sich verschärfenden Verkehrsprobleme in den städtischen Grossräumen liessen sich nur mit einer angemessenen Eröhung der Mittel bewältigen.
Ganz besonders treffe dies für die Grenzräume zu, hielt die Metropolitankonferenz Basel in einer Mitteilung vom Freitag fest. In der trinationalen Grenzregion Basel sei die Zusammenarbeit komplexer, weshalb sie in den Bewertungsverfahren nicht noch stärker benachteiligt werden dürften.
Weiter fordert die Konferenz den Bund auf, die Folgefinanzierung der 2. und 3. Generation der Agglomerationsprogramme rasch zu klären. Zur Erhöhung der Planungssicherheit wird zudem eine unbefristete Finanzierung verlangt.
Die 2011 lancierte Metropolitankonferenz Basel hielt am Freitag in Rheinfelden AG ihre vierte Sitzung ab. Der Konferenz gehören die Kantone Basel-Stadt, Baselland, Solothurn, Aargau und Jura an sowie Vertreter der Gemeinden aus dem Trinationalen Eurodistrict Basel, der Wirtschaftsverbände und weiterer Organisationen.