Mexikanischer Mobilanbieter iFone gewinnt Markenstreit gegen Apple

Der mexikanische Telekommunikationsanbieter iFone darf seinen Namen trotz der phonetischen Ähnlichkeit zum iPhone von Apple behalten. Ein Gericht hat einen Antrag des US-Technologieriesen, den Namen seines auch in Mexiko vertriebenen Multimediahandys zu schützen, abgewiesen.

Apple muss bei einem Markenstreit in den sauren Apfel beissen (Bild: sda)

Der mexikanische Telekommunikationsanbieter iFone darf seinen Namen trotz der phonetischen Ähnlichkeit zum iPhone von Apple behalten. Ein Gericht hat einen Antrag des US-Technologieriesen, den Namen seines auch in Mexiko vertriebenen Multimediahandys zu schützen, abgewiesen.

Es sei bereits das dritte Mal, dass Apple vor Gericht gegen den mexikanischen Anbieter verloren habe, teilte iFone mit. iFone-Anwalt Eduardo Gallart sagte der Zeitung „Milenio“, Apple müsse das Unternehmen nun für die Nutzung des Namens iPhone entschädigen.

Das mexikanische Unternehmen hat nach eigenen Angaben bereits im Jahr 2003 die Marke iFone eintragen lassen. Vier Jahre später brachte Apple das iPhone auch in Mexiko auf den Markt.

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