Mexikos Präsident besucht Opfer der Explosion auf Feuerwerkmarkt

Nach der schweren Explosion auf einem Markt für Pyrotechnik in Mexiko mit zahlreichen Toten hat Präsident Enrique Peña Nieto einige Opfer des Unglücks besucht. Am Donnerstag sprach der Staatschef in einem Spital in Zumpango mit einer verletzten Person und Angehörigen.

Der Feuerwerks-Markt San Pablito im mexikanischen Tultepec soll nach dem Unglück wieder aufgebaut werden. (Bild: sda)

Nach der schweren Explosion auf einem Markt für Pyrotechnik in Mexiko mit zahlreichen Toten hat Präsident Enrique Peña Nieto einige Opfer des Unglücks besucht. Am Donnerstag sprach der Staatschef in einem Spital in Zumpango mit einer verletzten Person und Angehörigen.

Er wies Gesundheitsminister José Narro an, den Patienten die bestmögliche medizinische Versorgung zukommen zu lassen. Die Explosionen von Raketen und Böllern hatte den Markt San Pablito in der Ortschaft Tultepec im Bundesstaat México am Dienstag weitgehend zerstört.

35 Menschen kamen ums Leben, Dutzende wurden zum Teil schwer verletzt. Nach der Unglücksursache wurde noch gesucht. Möglicherweise hatte sich eine Rakete entzündet und dann eine Kettenreaktion ausgelöst.

In Tultepec leben rund 90 Prozent der Bevölkerung von der Herstellung und dem Verkauf von Pyrotechnik. Peña Nieto sagte den Händlern seine Unterstützung zu. «Wir verpflichten uns, ihnen zu helfen, damit der Markt wieder aufgebaut wird und sie ihre Arbeit wieder aufnehmen können», sagte der Präsident.

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