Paris Jackson, Tochter des vor gut zwei Jahren verstorbenen US-Popstars Michael Jackson, folgt mit ihren Filmplänen einem Ratschlag ihres Vaters.
„Wenn ich morgen sterbe, denke immer daran, was ich dir gesagt habe“, zitierte ihn die 13-Jährige laut einem Vorabbericht in der US-Talkshow von Ellen DeGeneres, die heute ausgestrahlt werden soll. Sie habe schon als kleines Kind Schauspielerin werden wollen und sei von ihrem Vater in dem Wunsch stets bestärkt worden.
Den Anstoss für ihre Filmpläne habe der Film „Moonwalker“ aus dem Jahr 1988 gegeben, sagte Paris in ihrem ersten Fernsehinterview, dem sie sich ohne Begleitung stellte. Sie habe bis dahin zwar gewusst, dass ihr Vater gut singen könne, aber von seinen schaupielerischen Talenten nichts gewusst.
„Ich will so werden wie er“, habe sie sich damals gesagt. Ihr Vater habe mit ihr und den Geschwistern Prince Michael und Blanket immer wieder kleine Schauspielübungen absolviert. Dabei habe sie auch gelernt, auf Befehl zu weinen, sagte Paris.
Paris, die zum Todeszeitpunkt ihres Vaters elf Jahre alt gewesen war, soll in dem teilanimierten Film „Lundon’s Bridge and the Three Keys“ (Die Brücke von London und die drei Schlüssel) mitspielen, der auf einer Jugendbuchserie basiert.
Jackson war am 25. Juni 2009 an einer Überdosis des Betäubungsmittels Propofol gestorben. Ende November verurteilte ein US-Gericht seinen früheren Leibarzt Conrad Murray wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Haft, weil er dem Popstar nach Ansicht der Richter das Schlafmittel verabreicht hatte.