Das Schweizer „Buureradio“ bleibt im Internet auf Sendung. Der von SVP-Präsident Toni Brunner im Jahr 2005 gegründete Sender, dem zuletzt das Geld ausgegangen war, wird künftig von der Migros als Sponsor mitfinanziert.
Neustart ist Anfang März, wie die Verantwortlichen am Freitag mitteilten. Das „Buureradio“ soll einen neuen Namen erhalten. Das Programmkonzept, „100 Prozent Swissness“, wird beibehalten. Betreiberin des Musiksenders bleibt die Berner Firma DMD2.
Auf der Website des „Buureradios“ können Volksmusikfreunde bereits wieder einen bodenständigen 24-Stunden-Musikmix hören. Dazu gehört das Appenzeller Jodelchörli ebenso wie Francine Jordi oder Max Lässer, wie es im Communiqué heisst.
Laut Migros-Sprecher Thomas Bornhauser passt das Engagement für das Buureradio „perfekt zur Swissness, wie wir sie leben“. Migros sei die grösste Abnehmerin der Schweizer Bauern. Neben Volksmusik soll es auf dem Sender in Zukunft auch Sendegefässe mit landwirtschaftlichen Themen geben.