Mindestens 13 Tote bei Erdrutschen in Mexiko

Vom Tropensturm Fernand verursachte Erdrutsche haben im Osten Mexikos mindestens 13 Menschen in den Tod gerissen. Alle Opfer seien im Bundesstaat Veracruz zu beklagen, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes.

Heftiger Regen im Hafen von Veracruz (Bild: sda)

Vom Tropensturm Fernand verursachte Erdrutsche haben im Osten Mexikos mindestens 13 Menschen in den Tod gerissen. Alle Opfer seien im Bundesstaat Veracruz zu beklagen, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes.

Sie seien in den Ortschaften Yecuatla, Tuxpan und Atzalan ums Leben gekommen, teilte die örtliche Zivilschutzbehörde mit. Über 450 Häuser seien beschädigt worden, mehr als 400 Menschen hätten in Sicherheit gebracht werden müssen, sagte der Behördensprecher.

Obwohl Regen und Wind etwas nachgelassen hätten, bleibe die Region im Alarmzustand. Der Sturm war an der Karibikküste auf Land getroffen. Gegen Mittag zog das Unwetter weiter zum Bundesstaat Hidalgo. Es wurde aber nicht mehr als Tropensturm, sondern nur noch als Tiefdruckgebiet eingestuft.

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