In der Achtelfinal-Serie zwischen den Minnesota Wild und den Colorado Avalanche kommt es zu einer «Belle». Minnesota gleicht durch den 5:2-Heimsieg zum 3:3 aus.
Klarer Matchwinner für die Wild war Zach Parise. Der in Minnesota geborene Amerikaner, der 2012 nach sieben Saisons für die New Jersey Devils in seine Heimatstadt zurückgekehrt war, erzielte je zwei Tore und Assists. Parise brachte Minnesota 1:0 und 3:2 in Führung, bei den Treffern zum 2:0 und 4:2 lieferte er den Pass. Damit sorgte der mehrfache WM-Teilnehmer dafür, dass die Wild ein siebtes Spiel erzwangen, das in der Nacht auf Donnerstag in Denver stattfinden wird.
Minnesota mit dem Schweizer Nino Niederreiter (12:07 Minuten Eiszeit) hat die Chance, erstmals seit 2003 wieder eine Playoff-Serie zu gewinnen. Etwas weniger lang her ist dies bei Colorado. Die Avalanche, bei denen Goalie Reto Berra einmal mehr überzählig war, kamen letztmals vor sechs Jahren (gegen Minnesota) eine Runde weiter.
In den Viertelfinals stehen die Pittsburgh Penguins, die sich dank dem 4:3-Auswärtssieg gegen die Columbus Blue Jackets in der Serie 4:2 durchsetzten. Überragender Akteur war der russische Superstar Jewgeni Malkin, der zwischen der 10. und der 36. Minute drei der vier Tore für die Penguins erzielte. Pittsburgh trifft im Viertelfinal auf den Sieger der Serie New York Rangers – Philadelphia Flyers (Stand 3:2).
Zu einem siebten Spiel kommt es zwischen den Los Angeles Kings und den San Jose Sharks. Die Kings wehrten durch den 4:1-Erfolg mit drei Toren innert weniger als drei Minuten im Schlussdrittel (52. bis 55.) auch den dritten Matchpuck der Sharks ab.