Ein überhitzter Akku eines Modellautos hat am Sonntagnachmittag in Burg AG einen Wohnungsbrand verursacht. Der Sachschaden beträgt mehrere 10’000 Franken. Die Wohnung wurde russgeschwärzt und ist vorläufig nicht mehr bewohnbar.
Gemäss Polizeiangaben vom Montag schloss der Mieter der Wohnung ein Modellauto an ein Ladegerät an und ging danach mit seinem Hund spazieren. Dabei erhitzte sich der Akku so stark, dass die Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses in Brand gesteckt wurde.
Anwohner sahen kurz nach 16 Uhr, dass im Innern der Wohnung Flammen loderten. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen und eine Ausbreitung verhindern.
Die Aargauer Polizei weist in ihrer Mitteilung darauf hin, dass die falsche Handhabung dieser Lithium-Polymer-Akkumulatoren ein gewisses Risiko berge und schon mehrfach Brände ausgelöst habe. Akkus sollten nur unter Aufsicht und abseits von brennbaren Gegenständen aufgeladen werden, rät die Polizei.