Mögliches Endlager in Nördlich Lägern: «Bittere Pille»

Die Regionalkonferenz Nördlich Lägern reagiert mit Verständnis auf den ENSI-Entscheid, das Grenzgebiet zwischen Aargau und Zürich nun doch nicht aus dem Rennen zu nehmen. Man müsse den Standort mit der höchstmöglichen Sicherheit auswählen.

Die Regionalkonferenz Nördlich Lägern reagiert mit Verständnis auf den ENSI-Entscheid, das Grenzgebiet zwischen Aargau und Zürich nun doch nicht aus dem Rennen zu nehmen. Man müsse den Standort mit der höchstmöglichen Sicherheit auswählen.

Hanspeter Lienhard, Präsident der Regionalkonferenz, bezeichnete den am Mittwoch publizierten Entscheid aber dennoch als «bittere Pille, die man wohl schlucken müsse».

Man vertraue darauf, dass die Aufsichtsbehörde hier nach dem höchsten Grundsatz der Sicherheit entschieden habe. Dies sei die Voraussetzung, um weiterhin Vertrauen in den Prozess zu haben.

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