Das Londoner Auktionshaus Christie’s hat impressionistische Meisterwerke zum Preis von mehr als 100 Millionen Franken versteigert. Allein Claude Monets Bild «Iris Mauves» kam für rund 16 Millionen Franken unter den Hammer.
Christie’s hat wieder einmal ein paar Meisterwerke zu Rekordsummen verkauft: Claude Monets Bild «Iris Mauves» kam für rund 16 Millionen Franken unter den Hammer.
Wie das Auktionshaus am Dienstagabend mitteilte, hatte der Schätzpreis für den Monet bei neun Millionen Pfund gelegen (Währungsrechner). Umgerechnet wechselte das Bild für rund 11,3 Millionen Franken den Eigentümer.
Pablo Picassos «Tete» brachte knapp 4,5 Millionen Pfund ein und blieb damit unter den Erwartungen von bis zu 6,5 Millionen Pfund. Marc Chagalls «Bouquet pres de la fenetre» wechselte für 3,2 Millionen Pfund den Besitzer. Ein solches Ergebnis hatten Experten zuvor erwartet.
30 Millionen erwartet Sotheby’s
Insgesamt hatten sich nach Angaben des Autionshauses Bieter aus 32 Ländern beteiligt. 24 Kunstwerke kamen für mehr als eine Million Pfund unter den Hammer – die Käufer blieben anonym.
Das konkurrierende Auktionshaus Sotheby’s will am Mittwoch seine traditionelle Impressionisten-Auktion starten. Sotheby’s erwartet für das Prunkstück des Versteigerungsabends, «Suprematism, 18th Construction» von Kasimir Malewitsch einen Preis von bis zu 30 Millionen Pfund.
_
Dass es dem Kunstmarkt noch immer gut geht, konnte man schon an der Art Basel 2015 feststellen. Warum? Die Antwort in unserer Art-Bilanz.