Thomas Morgenstern verlässt bereits sechs Tage nach seinem schweren Sturz beim Skifliegen auf dem Kulm (Ö) das Spital in Salzburg.
Der Kärntner wird nun in einer Klagenfurter Privatklinik die Rehabilitation in Angriff nehmen. Dazu zählt auch die Aufarbeitung des Sturzes aus psychologischer Sicht. Das dortige Ärzteteam betreut und kennt Morgenstern seit langem.
Morgenstern war überragend in die Olympiasaison gestartet. Sein erster schwerer Sturz in diesem Winter in Titisee-Neustadt (De) hatte ihn nicht aus der Bahn geworfen. Über die Neujahrstage flog der 27-Jährige an der Vierschanzentournee in den zweiten Gesamtrang. Eine Rückkehr ins Team der Österreicher für Sotschi scheint nicht ausgeschlossen. Morgenstern hat 2006 Olympia-Gold von der Grossschanze gewonnen.