In Luzern ist am Samstagabend das Lucerne Festival an Ostern eröffnet worden. Bis am 1. April wird an 14 verschiedenen Anlässen, darunter vier Chor- und drei Sinfoniekonzerten, vorwiegend geistliche Musik zur Aufführung gebracht.
Den Auftakt machte gemäss Programm Claudio Abbado und sein Orchestra Mozart in Bologna mit Mozart und Schumann. Solistin war die Geigerin Isabelle Faust.
Vier Anlässe bestreiten wird das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks; dieses Orchester tritt zusammen mit der der Violinistin Vilde Frang und der Pianistin Maria João Pires auf und wird von Mariss Jansons und Bernard Haitink dirigiert. Dieser leitet auch die drei öffentlichen Meisterkurse mit den Festival Strings Lucerne.
Auftritte haben auch der Concentus Musicus Wien und der Arnold Schoenberg Chor unter Nikolaus Harnoncourt, das Hillard-Ensemble, Robert Kings The King’s Consort, die Sopranistin Sandrine Piau und das Concerto Melante, András Schiff mit der Cappella Andrea Barca und dem Balthasar-Neumann-Chor sowie das Human Rights Orchestra.