Mutai knackt „Jackpot“ in Berlin – Kreienbühl imponiert

Der Kenianer Geoffrey Mutai verpasst bei seinem Sieg am Berlin-Marathon den Weltrekord seines Landsmannes Patrick Makau deutlich.

Geoffrey Mutai (links) gewinnt Marathon von Berlin (Bild: Si)

Der Kenianer Geoffrey Mutai verpasst bei seinem Sieg am Berlin-Marathon den Weltrekord seines Landsmannes Patrick Makau deutlich.

Der 30-Jährige blieb bei seinem Sieg bei idealen Bedingungen in 2:04:15 Stunden genau 37 Sekunden über Makaus Bestmarke aus dem Vorjahr.

Nur um eine Sekunde geschlagener Zweiter auf der 42,195 Kilometer langen Strecke wurde Mutais Landsmann Dennis Kimetto, der sein Marathon-Debüt bestritt. Für den Triumph kassiert Mutai eine Siegprämie von 40 000 Euro und zusätzlich 30’000 Euro für eine Zeit unter 2:04:30. Zudem erhält er als Gesamtsieger der Wertung „World Marathon Majors“ 500’000 Dollar.

Im ausgezeichneten 18. Rang und damit als viertbester Europäer klassierte sich der Zürcher Christian Kreienbühl in der persönlichen Bestzeit von 2:15:35 Stunden. Sieht man von Aushängeschild Viktor Röthlin ab, realisierte Kreienbühl die beste Schweizer Marathon-Zeit seit 2007, als Christian Belz in Köln diese Distanz in 2:15:07 Stunden bewältigte.

Berlin. Marathon. Männer: 1. Geoffrey Mutai (Kenia) 2:04:15. 2. Dennis Kimetto (Kenia) 2:04:16. 3. Geoffrey Kipsang (Kenia) 2:06:12. – Ferner: 18. Christian Kreienbühl 2:15:35 (PB). – Frauen: 1. Aberu Kebede (Äth) 2:2:30. 2. Tirfi Tsegaye (Äth) 2:21:19. 3. Olena Schurno (Ukr) 2:23:32.

Nächster Artikel