Mutmasslicher Täter bei Familiendrama in den USA hatte Geldprobleme

Der mutmassliche Täter bei einem Familiendrama am ersten Weihnachtsfeiertag in Grapevine im US-Bundesstaat Texas hatte nach Angaben der Ermittler erhebliche Geldprobleme.

Polizei vor Ort: Sieben Menschen starben beim Familiendrama in Grapevine (Archiv) (Bild: sda)

Der mutmassliche Täter bei einem Familiendrama am ersten Weihnachtsfeiertag in Grapevine im US-Bundesstaat Texas hatte nach Angaben der Ermittler erhebliche Geldprobleme.

Bei den Todesopfern handelte es sich um die Ex-Frau des mutmasslichen Täters und die beiden Kinder sowie um seine Schwägerin, ihren Mann und deren Tochter, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Der 56-Jährige kam demnach am vergangenen Sonntag als Weihnachtsmann verkleidet in das ehemals gemeinsame Haus und erschoss seine Familie, kurz nachdem sie die Geschenke geöffnet hatte. Anschliessend nahm er sich selbst das Leben. „Es gab keine Anzeichen eines Kampfes“, sagte Robert Eberling von der Polizei in Grapevine.

Den Ermittlern zufolge hatte die Familie in den vergangenen Jahren erhebliche finanzielle Probleme und meldete zwischen 1999 und 2010 vier Mal Privatinsolvenz an. Das Haus, in dem die Familie vor der Trennung der Eltern lebte und in dem sich das Drama abspielte, war in den Besitz der Bank übergegangen.

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