Die Genfer Kantonspolizei hat einen 63-jährigen Schweizer verhaftet, der sich auffällig gegenüber Kindern verhalten hatte. Im Zuge der Untersuchungen zeigte sich, dass der Mann einer Phantomzeichnung gleicht, die nach einer Vergewaltigung eines 11-jährigen Mädchens in Gland VD erstellt worden war.
Schliesslich habe sich herausgestellt, dass sich der Mann während der Tatzeit am Tatort aufgehalten hatte, schreibt die Waadtländer Kantonspolizei am Mittwoch in einem Communiqué. Daraufhin gestand der Mann die Vergewaltigung.
Die Genfer und die Waadtländer Polizei untersuchen nun, ob der in Genf lebende Mann noch weitere Verbrechen begangen hat. Aktuell sitzt der mutmassliche Täter in Untersuchungshaft.
Die dem Mann zur Last gelegte Tat in Gland ereignete sich am 14. April 2011. Gegen 17.30 Uhr hatte dieser das Mädchen vor seinem Wohnhaus in Gland angegriffen. Er zerrte die 11-Jährige in einen Raum des Wohnhauses und verging sich an ihr.