Die als „Octomom“ bekannt gewordene Kalifornierin Nadya Suleman steht endgültig vor dem finanziellen Ruin. Ein Richter lehnte es am Dienstag ab, die Mutter von Achtlingen für insolvent zu erklären, nachdem sie die dafür nötigen Dokumente nicht eingereicht hatte.
Sulemans Schuldner können nun ihre Ausstände eintreiben und auch die drohende Zwangsvollstreckung ihres Hauses könne vollzogen werden, berichtete die Zeitung „The Orange County Register“.
Suleman, die durch die Geburt ihrer Achtlinge im Jahr 2009 bekannt und von US-Medien auf den Namen „Octomom“ getauft wurde, ist arbeitslos und alleinstehend und lebt in dem Haus mit ihren insgesamt 14 Kindern.
Sie hatte Ende April Insolvenz angemeldet und erklärt, sie habe rund eine Million Dollar Schulden, die sie nicht zurückzahlen könne. Die nötigen Unterlagen, um diese Behauptung auch zu beweisen, legte sie aber nicht vor.
Gemäss dem US-Gesetz hätte bei einer sogenannten Insolvenz nach Chapter 7 ein vom Gericht bestellter Bevollmächtigter ihren Besitz gepfändet, um die Schuldner auszubezahlen, bevor sie vom Rest ihrer Schulden befreit worden wäre.