Nach der Abfahrt gewinnt Svindal auch den Super-G

Aksel Lund Svindal ist im kanadischen Lake Louise auch im zweiten Rennen nicht zu schlagen. Dem Erfolg in der Abfahrt vom Vortag lässt der Norweger den Sieg im Super-G folgen. Mikaela Shiffrin gewinnt derweil in Aspen/USA den zweiten Slalom ähnlich überlegen wie den ersten.

Aksel Lund Svindal hat in Lake Louise allen Grund zur Freude (Bild: SI)

Aksel Lund Svindal ist im kanadischen Lake Louise auch im zweiten Rennen nicht zu schlagen. Dem Erfolg in der Abfahrt vom Vortag lässt der Norweger den Sieg im Super-G folgen. Mikaela Shiffrin gewinnt derweil in Aspen/USA den zweiten Slalom ähnlich überlegen wie den ersten.

Svindal siegte 35 Hundertstel vor dem österreichischen Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer. Dritter wurde der Italiener Peter Fill, der Zweite der Abfahrt vom Samstag. Lake Louise bleibt für Svindal somit eine ganz besondere Destination.

Vor zehn Jahren hatte der heute knapp 33-jährige Norweger seinen ersten von nunmehr 27 Weltcupsiegen in den kanadischen Rocky Mountains feiern können. Alleine in Lake Louise steht er nun mit acht Erfolgen zu Buch.

Damit zog der Skandinavier gleich mit dem Schweden Ingemar Stenmark, der einst in Madonna ebenfalls acht Weltcupsiege gefeiert hatte. Nachdem Svindal letzten Winter wegen seinem Achillessehnenriss, den er sich beim Fussballspielen zuzog, keine Weltcuprennen bestritten hatte, scheint er nun also wieder ganz der Alte zu sein.

Janka scheidet aus

Ein ansprechendes Rennen zeigte Sandro Viletta. Der Bündner, der am Samstag wegen Rückenbeschwerden auf die Abfahrt verzichtet hatte, erreichte den 18. Schlussrang. Damit klassierte er sich unmittelbar vor Abfahrts-Weltmeister Patrick Küng, der sich aufgrund seiner aktuellen Kniebeschwerden ebenfalls achtbar hielt. Ein Spitzenergebnis wäre wohl nur für Carlo Janka möglich gewesen, doch der schied nach guter Zwischenzeit aus. Der Bündner, tags zuvor starker Fünfter der Abfahrt, fuhr an einem Tor vorbei.

Marc Gisin, mit der hohen Nummer 54 gestartet, sicherte sich als 29. immerhin noch Weltcuppunkte. Dasselbe Ziel verpasste Thomas Tumler als 31. ganz knapp.

Mikaela Shiffrins nächste Demonstration

Einen Tag nach ihrem Sieg mit dem Rekordvorsprung von 3,07 Sekunden war Mikaela Shiffrin auch im zweiten Slalom von Aspen in einer eigenen Liga unterwegs. » Zum Bericht

Nächster Artikel