Die Zahl der Opfer der beiden Hurrikans «Ingrid» und «Manuel» in Mexiko ist auf mindestens 130 gestiegen. In dem von einer Schlammlawine fast völlig zerstörten Dorf La Pintada im Südwesten des Landes wurden weitere Leichen geborgen.
Wie Innenminister Miguel Ángel Osorio Chong am Dienstag (Ortszeit) im Sender Radio Fórmula weiter sagte, werden noch immer rund 100 Menschen vermisst.
Unterdessen dauerte der starke Regen in Mexiko weiter an. Für die Bundesstaaten Guerrero, Oaxaca und Chiapas im Süden des Landes sagte der Wetterdienst heftige Niederschläge voraus.
In der vergangenen Woche waren «Ingrid» und «Manuel» über den Westen und Osten des Landes hinweggezogen. Zahlreiche Flüsse traten über die Ufer, Häuser wurden unter Schlammmassen begraben und Strassen brachen weg. Fast 60’000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht.