Nach Twitter bestätigt auch Facebook künftig Prominenten-Profile

Bei Facebook wird man künftig mehr Sicherheit haben, dass Profile von Prominenten auch tatsächlich diesen gehören. Das weltgrösste Online-Netzwerk führt ein blaues Häkchen neben dem Namen als Erkennungszeichen für «bestätigte Seiten» ein.

Twitter bestätigt Profile von Prominenten bereits (Screenshot) (Bild: sda)

Bei Facebook wird man künftig mehr Sicherheit haben, dass Profile von Prominenten auch tatsächlich diesen gehören. Das weltgrösste Online-Netzwerk führt ein blaues Häkchen neben dem Namen als Erkennungszeichen für «bestätigte Seiten» ein.

Ein solches Häkchen werde eine «kleine Gruppe» von Berühmtheiten, Journalisten, Staatsbeamten sowie populäre Marken bekommen, kündigte Facebook am Mittwoch an. Als Beispiel wurde das Profil von US-Schauspielerin Selena Gomez gezeigt.

Der Kurzmitteilungsdienst Twitter pflegt schon lange ein System mit bestätigten Konten für Prominente. Facebook hatte sich lange dagegen gesträubt, auch wenn Experten davon ausgingen, dass Profile mit den Namen bekannter Personen im Hintergrund auf Echtheit geprüft wurden. Dennoch passierte es gelegentlich, dass man die tatsächlichen Facebook-Seiten von Prominenten nur schwer von Fälschungen unterscheiden konnte.

Bei Twitter versagte das System nur einmal, als wegen eines falsch aufgeschriebenen Benutzernamens für kurze Zeit ein Satire-Profil versehentlich für den echten Account der Ehefrau von Medienmogul Rupert Murdoch erklärt worden war.

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