Nach Vorfall im Gubristtunnel: Verfahren wegen versuchter Tötung

Nach dem mysteriösen Vorfall im Gubristtunnel hat die Zürcher Staatsanwaltschaft gegen zwei Personen ein Verfahren wegen versuchter Tötung eröffnet. Ein 23-Jähriger war am vergangenen Sonntagmorgen aus einem fahrenden Auto gestürzt.

Nach dem Sturz eines 23-Jährigen aus einem Auto im Gubristtunnel ermittelt die Zürcher Staatsanwaltschaft wegen vorsätzlicher Tötung. (Archivbild) (Bild: sda)

Nach dem mysteriösen Vorfall im Gubristtunnel hat die Zürcher Staatsanwaltschaft gegen zwei Personen ein Verfahren wegen versuchter Tötung eröffnet. Ein 23-Jähriger war am vergangenen Sonntagmorgen aus einem fahrenden Auto gestürzt.

Die für den Fall zuständige Staatsanwältin Patricia Thurner hat zudem für die beiden 22-jährigen Insassen des Autos Untersuchungshaft beantragt. Sie bestätigte am Dienstag eine entsprechende Meldung von blick.ch. Die Beschuldigten, ein Kosovare und ein Mazedonier, die in den Kantonen Solothurn und Bern wohnen, waren im Verlaufe des Sonntag verhaftet worden.

Nach wie vor ist unklar, was sich genau im Gubristtunnel abgespielt hat. Fest steht bisher, dass ein 23-jähriger Schweizer aus einem Auto stürzte, das Richtung Bern unterwegs war. Der Mann aus dem Kanton Bern zog sich dabei Kopfverletzungen, Prellungen und Schürfungen zu.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Lenker des Fahrzeuges kurz vor 4 Uhr die Geschwindigkeit im Tunnel verlangsamt. Danach öffnete sich die Beifahrertür und der 23-Jährige stürzte aus dem Wagen. Danach fuhr der Lenker des Autos einfach weiter.

Die nachfolgenden Fahrzeuge konnten noch rechtzeitig bremsen und sich um den Verletzten kümmern bis die Ambulanz eintraf.

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