Nationalfonds vergibt 40 Förderungsprofessuren an Nachwuchsforscher

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) fördert 40 junge Forscherinnen und Forscher mit einer Förderungsprofessur. Ihnen wird damit ermöglicht, mit einem selbst zusammengestellten Team ein eigenes Forschungsprojekt an einer Schweizer Hochschule zu lancieren.

Die Uni Zürich erhält die meisten Förderungsprofessuren (Archiv) (Bild: sda)

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) fördert 40 junge Forscherinnen und Forscher mit einer Förderungsprofessur. Ihnen wird damit ermöglicht, mit einem selbst zusammengestellten Team ein eigenes Forschungsprojekt an einer Schweizer Hochschule zu lancieren.

Die geförderten Nachwuchsforschenden erhalten durchschnittlich je 1,46 Millionen Franken Förderung – verteilt auf vier Jahre, wie der SNF am Mittwoch mitteilte. 35 Prozent der Geförderten sind Frauen.

Am meisten Förderungsprofessuren entfallen auf die Universität Zürich (11). Es folgen die Universitäten Genf (8), Lausanne (5), Basel und Bern (je 4), die ETH Zürich (3), die Universitäten Freiburg (2), Neuenburg (1), die Universität der italienischen Schweiz USI (1) sowie die ETH Lausanne (1).

Die Förderung soll jungen Forschenden eine akademische Karriere in der Schweiz ermöglichen. Von den erfolgreichen Gesuchstellern kehren 30 Prozent aufgrund der Förderungsprofessur aus dem Ausland in die Schweiz zurück, wie der SNF schreibt.

Seit dem Start des Programms im Jahr 1999 hat der SNF insgesamt 609 Förderungsprofessuren zugesprochen. 83 Prozent aller Forscher mit abgeschlossenem Beitrag sind auf grösstenteils permanente Professuren berufen worden, wie der SNF weiter schreibt.

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