Neue Linie soll laut den Regierungen von BLT befahren werden

In die Streitfrage um den Trambetrieb über den geplanten Margarethenstich haben sich die Regierungen der beiden Basel geeinigt: Der Margarethenstich soll von der BLT befahren werden, während Verlängerungen von BVB-Linien wie jene nach Salina Raurica bei der BVB bleiben sollen.

In die Streitfrage um den Trambetrieb über den geplanten Margarethenstich haben sich die Regierungen der beiden Basel geeinigt: Der Margarethenstich soll von der BLT befahren werden, während Verlängerungen von BVB-Linien wie jene nach Salina Raurica bei der BVB bleiben sollen.

Die Regierungen von Basel-Stadt und Baselland haben eine entsprechende Übereinkunft mit Blick auf den Tramnetzausbau «Tramnetz 2020» getroffen, wie sie am Dienstag mitteilten. Auf der Linie 17 über den Margaretenstich sollen ab 2023 ausschliesslich und während wichtiger Messen schon früher Niederflurfahrzeuge zum Einsatz kommen.

An der Frage, ob Baselland Transport AG (BLT) oder Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) die neue Linie betreiben dürfen, hatte sich 2013 eine Kontroverse entzündet. Über die neue Verbindung an der Grenze zwischen Basel und Binningen sollen ab 2017 Trams aus dem Leimental direkt zum Basler Bahnhof SBB fahren können. Die Basler Regierung hat am Dienstag für den Margarethenstich dem Grossen Rat auch den Projektierungskredit von 10,3 Mio. Fr. beantragt.

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