Neue Solothurner Asylunterkunft weckt auch Interesse des Bundes

Im Gebiet Schachen der Gemeinden Flumenthal und Deitingen plant der Kanton Solothurn den Bau einer neuen Unterkunft für rund 80 Asylbewerber. Sie soll 2017 als Ersatz für die Unterkunft Fridau in Egerkingen dienen und später vom Bund übernommen werden.

Im Gebiet Schachen der Gemeinden Flumenthal und Deitingen plant der Kanton Solothurn den Bau einer neuen Unterkunft für rund 80 Asylbewerber. Sie soll 2017 als Ersatz für die Unterkunft Fridau in Egerkingen dienen und später vom Bund übernommen werden.

Der Kanton Solothurn verfüge auf dem Gelände Schachen über ein Grundstück, welches für den Neubau eines Asylzentrums geeignet erscheine, teilte die Solothurner Regierung am Montag mit. Sie führte deshalb vergangene Woche mit den Gemeinderäten von Flumenthal und Deitingen erste Gespräche.

Dabei wurde ein mögliches Projekt vorgestellt. Der Dialog soll in den kommenden Wochen weitergeführt werden. Der Neubau auf dem Gelände Schachen bietet nach Ansicht der Solothurner Regierung eine gute Anschlusslösung, da der Betrieb der bestehenden Asylunterkunft Fridau in Egerkingen Ende Oktober 2017 eingestellt werden muss.

Interesse an der neuen Unterkunft hat auch das Staatssekretariat für Migration (SEM) des Bundes. Das SEM hat Interesse bekundet, die Asylunterkunft in den nächsten Jahren zu übernehmen und als Bundeszentrum zu betreiben.

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