Mit einer aufwendigen Unterwasseraktion ist die Suche nach dem verschollenen Malaysia-Airlines-Flug MH370 am Montag in eine neue Phase getreten. Das Schiff GO Phoenix habe mit der Absuchung des Meeresbodens im südlichen Indischen Ozean begonnen.
Das Schiff ist mit einem ausgefeilten Echolot-System ausgerüstet, das bis auf den bis zu 6000 Meter tiefen Boden vordringen soll, wie die australische Verkehrssicherheitsbehörde (ATSB) bestätigte.
Flug MH370 war am 8. März auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking von den Radarschirmen verschwunden. Seitdem fehlt von der Boeing 777 jede Spur. Eine Suche zu Wasser und aus der Luft brachte bisher keinen Erfolg.
An Bord der Maschine waren 239 Menschen, zwei Drittel der Passagiere stammten aus China. Sechs weitere kamen aus Australien. Angeführt wird die Suche von Australien. Der malaysischen Regierung von Ministerpräsident Najib Razak wurde vorgeworfen, unkoordiniert und undurchsichtig bei der Suche nach dem Flugzeug vorzugehen.