Hollywood ist besorgt: Der neue „Sherlock Holmes: A Game of Shadows“ hat zwar die Spitze der US-Kinocharts erobert. Nach ersten Hochrechnungen vom Sonntagabend startete jedoch deutlich weniger erfolgreich als sein Vorgänger im Jahre 2009.
Das Sequel mit Robert Downey Jr. und Jude Law, das am Donnerstag auch in der Deutschschweiz anläuft, spielte am Wochenende 40 Millionen Dollar ein, während der Film „Sherlock Holmes“ (2009) am Startwochenende noch 63 Millionen Dollar erreicht hatte.
Auch der dritte Teil der beliebten Trickfilmserie „Alvin and the Chipmunks: Chipwrecked“ konnte trotz 3D-Zuschlags nicht an seine beiden Vorgänger anknüpfen. Er startete mit gerade 23,5 Millionen Dollar, während „Alvin and the Chipmunks: The Squeakque“ zu Weihnachten 2009 mehr als das Doppelte eingebracht hatte.
Fehlende Einnahmen
Im Vergleich zum Vorjahr fehlten am Wochenende 14 Prozent der Einnahmen in den Kinokassen der USA und Kanadas, berichtete der „Hollywood Reporter“. Der neue Actionfilm „“Mission: Impossible – Ghost Protocol“ mit Tom Cruise wurde nach Angaben des Fachblattes zunächst nur für 425 Kinos freigegeben.
Er sorgte dort aber für volle Häuser und schaffte es mit einem Einspiel von 13,5 Millionen Dollar auf Platz drei der Charts. Die Silvesterromanze „Happy New Year“ mit Stars wie Michelle Pfeiffer, Robert De Niro und Ashton Kutcher rutschte von Platz eins der vergangenen Woche auf den vierten Rang, gefolgt von „Bad Sitter“.
Jason Reitmans bitterböse Tragikkomödie „Young Adult“ mit Charlize Theron gehörte mit 3,6 Millionen Dollar zu den Schlusslichtern.