Einen Tag nach dem Cup-Coup gegen den FC Zürich gibt es für den FC St. Gallen gute News: Die Generalversammlung geht in knapp 50 Minuten über die Bühne, alle Geschäfte werden durchgewunken.
Im Verwaltungsrat kommt es zu einer Verjüngung. Den Platz des zurückgetretenen Thurgauers Rainer Sigrist (66) nimmt neu der 38-jährige Pascal Kesseli aus Uznach ein. Die restlichen vier Mitglieder, unter ihnen Präsident Dolf Früh, bleiben im Amt. Finanziell hatte der Challenge-League-Leader per Ende Juni 2011 einen Verlust von 859’000 Franken zu verzeichnen. Zurückzuführen ist das Minus in der letzten Jahreserchnung auf die Entlassung von Trainer Uli Forte, auf die Neuverpflichtung von Spielern im letzten Winter und auf den im Vergleich zum Vorjahr wesentlich geringeren Transfererlös. Die 433 anwesenden Aktionäre winkten die Jahresrechnung dennoch ohne Widerstand durch.