Neulich im Bundeshaus

Als Redaktionsleiter war ich von der Arbeitsgruppe Medien der SP Schweiz ins Bundeshaus geladen, um das Projekt TagesWoche und unsere Ideen für eine zeitgemässe Presseförderung darzulegen. Für unseren Bundeshausredaktor Philipp Loser ist es Alltag, für mich immer noch eine seltene Ehre: Gestern (Dienstag) durfte ich ins Bundeshaus reisen – nicht etwa um den versammelten Parlamentariern […]

«Ich will hier rein!» - «Äh, da müssen Sie zum Südeingang.»

Als Redaktionsleiter war ich von der Arbeitsgruppe Medien der SP Schweiz ins Bundeshaus geladen, um das Projekt TagesWoche und unsere Ideen für eine zeitgemässe Presseförderung darzulegen.

Für unseren Bundeshausredaktor Philipp Loser ist es Alltag, für mich immer noch eine seltene Ehre: Gestern (Dienstag) durfte ich ins Bundeshaus reisen – nicht etwa um den versammelten Parlamentariern den Tarif im Steuerstreit mit den USA durchzugeben, wobei die Gelegenheit durchaus dagewesen wäre. Denn die SP hatte mich ins falsche Zimmer bestellt, und dort traf ich nicht etwa Peter Vollmer, Hans-Jürg Fehr und Konsorten an, sondern Toni Bortoluzzi, Christine Egerszegi und Co. Die mich natürlich sogleich wieder hinauskomplimentierten.

Nachdem ich das richtige Zimmer gefunden hatte, durfte ich – neben Beat Kohler von Journal B und Res Strehle vom Tages-Anzeiger – dann aber noch über das Projekt TagesWoche und den Stand der Entwicklung informieren. Hintergrund: Die SP Schweiz hat ein Positionspapier in Sachen Presseförderung entworfen und wollte dazu die Standpunkte von Leuten aus der Praxis hören. Und wenn man mich drum bittet, mach ich das natürlich gern.

Den Entwurf der SP Schweiz darf ich noch nicht posten. Dafür, könnt ihr hier nachlesen, was ich den Genossen geflüstert hab: hier das Papier, das ich der AG Medien überlassen habe.

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