Bei einem schweren Brand in einem Wohnviertel in Quezon City auf den Philippinen sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern sind auch ein einjähriges Mädchen und ein siebenjähriger Knabe.
Dies Feuerwehrmann Mark Mondia am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Sie hielten sich demnach im zweiten Stock eines Wohnhauses auf und konnten den Flammen nicht mehr entkommen.
Das Feuer in der nordöstlich von Manila gelegenen Stadt habe am Donnerstag mindestens 50 Häuser zerstört, die grösstenteils aus sehr leicht entzündbaren Materialien gebaut worden seien, hiess es. Etwa 750 Menschen seien obdachlos.
Das Feuer wurde nach Angaben der Nachrichtenseite GMA News wahrscheinlich durch illegale Stromleitungen verursacht. Mondia erklärte, die genaue Ursache werde noch untersucht.
Mit fast 19’000 Einwohnern pro Quadratkilometer ist die Millionenmetropole Quezon City eine der Städte mit der höchsten Bevölkerungsdichte in dem Inselstaat.