Niederlagen für die Islanders und die Ducks

In der NHL befindet sich Roman Josi mit Nashville auf Erfolgskurs. Das 3:1 bei Chicago bedeutete für die Predators der vierte Sieg in Serie. Die Playoff-Teilnahme wird immer realistischer.

Josi im Einsatz gegen Chicago. (Bild: sda)

In der NHL befindet sich Roman Josi mit Nashville auf Erfolgskurs. Das 3:1 bei Chicago bedeutete für die Predators der vierte Sieg in Serie. Die Playoff-Teilnahme wird immer realistischer.

Josi war bei den Predators jener Spieler mit der viertlängsten Einsatzzeit. Nashvilles Schlüsselfiguren hiessen wie im Match zuvor gegen Columbus Mike Fisher und Pekka Rinne. Stürmer Fisher, der Ex-Zuger, schoss in der 18. Minute das wegweisende 2:0. Und der finnische Goalie Rinne zeigte einmal mehr eine bravouröse Leistung.

Die New York Islanders haben innerhalb von 24 Stunden auch beim zweiten Aufeinandertreffen mit Toronto den Kürzeren gezogen. Die Maple Leafs gewannen in der Nacht auf Mittwoch auf Long Island mit 4:3 nach Verlängerung, nachdem sie einen Tag zuvor gegen den gleichen Gegner einen 3:0-Heimsieg gefeiert hatten. Das entscheidende Tor der Gäste erzielte Clarke MacArthur im Zuge eines erfolgreichen Konters nach 126 Sekunden in der Overtime. Den Schweizern in Diensten der Islanders erging es im zweiten Duell ähnlich wie im ersten: Mark Streit musste eine Minus-2-Bilanz zur Kenntnis nehmen und Nino Niederreiter erhielt nicht viel Eiszeit.

Die Niederlage war für die Islanders nicht zwingend gewesen. Nach 38 Minuten führten sie noch mit 2:0. Und die Torschuss-Bilanz sprach in der Endabrechnung mit 32:21 deutlich zu ihren Gunsten. Dennoch mussten sie froh sein, es überhaupt in die Verlängerung geschafft zu haben. Erst 13 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit gelang Pa Parenteau für die Islanders der Ausgleich zum 3:3.

Toronto ist in der Eastern Conference in den Kampf am Strich involviert, während die New York Islanders zehn Punkte dahinter momentan weit von den Playoffs entfernt sind.

Jonas Hiller musste sich beim Gastspiel in Dallas nur einmal bezwingen lassen und doch setzte es für die Anaheim Ducks eine Niederlage ab. Der einzige Treffer der Partie ging auf das Konto von Alex Goligoski (17.). Trotz deutlichem Vorteil in der Torschuss-Statistik (27:16) blieb Anaheim in der Offensive ohne Erfolgserlebnis. Hiller durfte sich damit trösten, dass er hinter seinem finnischen Gegenüber Kari Lehtonen und Goligoski zum drittbesten Spieler der Partie erkoren wurde.

Im Hoch befindet sich Pittsburgh. Die Penguins landeten mit dem 3:2 nach Penaltyschiessen bei den St. Louis Blues ihren siebten Sieg in Serie.

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