Nino Niederreiter verabschiedet sich mit einem Treffer in die Olympia-Pause. Er erzielt in der Verlängerung das 3:2 für die Minnesota Wild gegen die Nashville Predators.
Nach 2:16 Minuten der Overtime setzte Niederreiter zum Torschuss an, der seinem Team den Sieg bringen sollte. Der Puck fand seinen Weg ins Tor ausgerechnet zwischen den Beinen von Nashville-Verteidiger Roman Josi. «Ich werde möglicherweise dieses Tor ihm gegenüber nochmals erwähnen», schmunzelte Niederreiter, «ich bin aber nicht sicher, ob es ihm gefallen wird.»
Niederreiter hatte mit einem Tor und dem Assist zum 1:0 in der 5. Minute sowieso einen erfolgreichen Abend. Er verabschiedet sich nun in die Olympia-Pause, während Josi und Simon Moser in der Nacht auf Sonntag zuhause noch gegen die Anaheim Ducks mit Jonas Hiller und Luca Sbisa antreten müssen.
Die sechste Niederlage in Folge kassierten die Vancouver Canucks. Bei den Montreal Canadiens unterlagen die Westkanadier 2:5. Raphael Diaz erzielte gegen seinen Ex-Klub immerhin das Assist zum 2:4 in der 53. Minute. Zum dritten Sieg in Folge kamen die Philadelphia Flyers. Beim 3:1 gegen Colorado eröffnete Mark Streit mit einem Powerplay-Tor in der 27. Minute das Skore. Es war der 8. Saisontreffer des Schweizer Nati-Captains.
Die Calgary Flames feierten einen 4:2-Auswärtssieg über die New York Islanders und gewannen damit zum sechsten Mal in den letzten sieben Spielen. Eine starke Leistung zeigte Goalie Reto Berra. Seine 28 Paraden brachten ihm seinen ersten Sieg in der regulären Spielzeit ein. «Reto war einfach unglaublich. Er war derjenige, der uns mit seinen starken Paraden im Spiel hielt», lobte Flames-Coach Bob Hartley seinen Schlussmann. David Jones (55.) und Mikael Backlund drei Sekunden vor Schluss mit dem 4:2 ins leere Tor sorgten für die späte Entscheidung zugunsten der Flames.