Niederreiters Siegtor zu Minnesotas Auswärtssieg

Nino Niederreiter erzielt bei Minnesotas 4:1-Auswärtssieg in St. Louis das Siegtor zum 2:1. Den Wild, die in der Serie mit 3:2 führen, fehlt noch ein Triumph zum Einzug in die Playoff-Viertelfinals.

Nino Niederreiter vor dem Tor von St. Louis Goalie Jake Allen (Bild: SI)

Nino Niederreiter erzielt bei Minnesotas 4:1-Auswärtssieg in St. Louis das Siegtor zum 2:1. Den Wild, die in der Serie mit 3:2 führen, fehlt noch ein Triumph zum Einzug in die Playoff-Viertelfinals.

Minnesota zeigte sich erholt von der empfindlichen 1:6-Pleite vor eigenem Publikum zwei Tage zuvor. Zwar gerieten die Wild in St. Louis in der 9. Minute in Rückstand, als Niederreiter auf der Strafbank sass. Doch in der Folge liess sich der zum besten Mann des Spiels gewählte Torhüter Devan Dubnyk nicht mehr bezwingen.

Im Mitteldrittel kippte die Partie gänzlich auf die Seite der Besucher, denen bereits in der 12. Minute durch Marco Scandella der Ausgleich gelungen war. Niederreiter brachte Minnesota in der 35. Minute in Führung. Vor dem 2:1 hatte der Bündner Stürmer zunächst den Puck an der Bande behauptet, diesen dann Chris Stewart überlassen und sich in der Mitte freigestellt, ehe er von Stewart wieder angespielt wurde und mit einem satten Schuss aus der Mitteldistanz traf. Für Niederreiter war es der zweite Treffer in den diesjährigen Playoffs.

Nur 86 Sekunden nach der Führung erhöhte Mikko Koivu im Powerplay auf 3:1. Das Tor zum 4:1-Schlussstand erzielte Charlie Coyle (55.). Spiel 6 in dieser umkämpften Achtelfinalserie findet in der Nacht auf Montag Schweizer Zeit in St. Paul, Minnesota, statt.

Derweil hat sich nach Anaheim ein zweites Team für die Viertelfinals qualifiziert. Die New York Rangers bezwangen in Spiel 5 die Pittsburgh Penguins mit 2:1 nach Verlängerung und entschieden die Serie mit 4:1 Siegen für sich. Montreal hingegen verpasste vor eigenem Publikum den Vorstoss in die nächste Runde. Die Canadiens verloren gegen die Ottawa Senators 1:5 und führen in der Serie nach der zweiten Niederlage hintereinander nur noch mit 3:2.

Nächster Artikel