Die Zahl der in New York verübten Morde ist weiter rückläufig. Stadtpräsident Michael Bloomberg ging am Freitag mit einer vorläufigen Bilanz von 414 Morden im Jahr 2012 an die Öffentlichkeit und sprach vom niedrigsten Stand seit 50 Jahren.
Für 2011 gab Bloomberg die Vergleichszahl mit 515 Morden an. Daraus ergibt sich ein Rückgang um fast ein Fünftel. Die bislang niedrigste Jahresbilanz lag 2009 bei 471 Morden.
Die Morde in New York werden seit 1963 statistisch erfasst. Eine besonders hohe Mordrate für die Millionen-Metropole an der Ostküste der USA wurde 1990 mit einer Gesamtzahl von 2262 Morden verzeichnet.
Auch die Zahl der Raubüberfälle sei rückläufig, teilte Bloomberg mit, der für sein Engagement im Kampf gegen den Missbrauch von Schusswaffen bekannt ist. 2012 wurden demnach 1353 Raubüberfälle registriert.