Meister SC Bern steigt als Qualifikationssieger in die Playoff-Viertelfinal. Der Berner Sieg gegen Genève-Servette gelingt aber erst im Penaltyschiessen.
1:1 stand es nach Verlängerung und das Penaltyschiessen musste über den Zusatzpunkt entscheiden. Nach 23 Versuchen waren nur Liga-Topskorer Marc Arcobello und Martin Plüss auf Berner Seite und Jonathan Mercier sowie Kevin Romy auf Gästeseite erfolgreich. Dann nahm Maxim Noreau Anlauf und der Kanadier traf gegen Robert Mayer.
Mit diesem Zusatzpunkt totalisiert der SCB nun 106 Punkte und kann von den gegen Fribourg-Gottéron mit 3:1 siegreichen ZSC Lions am Samstag zwar noch punktemässig eingeholt werden. Doch die Direktbegegnungen spricht gegen die Zürcher (8:10-Punkte).
Servette, das vor dieser Runde auf Rang 5 auf einen Viertelfinal gegen Lausanne hoffen durfte, droht nun sogar der Absturz auf Rang 8. Dies, weil Davos mit dem 3:2-Sieg in Biel neu Fünfter ist und Lugano mit dem 2:1-Sieg in Lausanne drei Punkte holte.
Die Ausgangslange vor der letzten Qualifikationsrunde am Samstag: Verliert Servette gegen Kloten, bleibt es auf 73 Punkten und kann von Lugano (71 Punkte, Heimspiel gegen die ZSC Lions) überholt werden. Mit einem Sieg in Zug kann der EHC Biel Lugano punktemässig einholen und würde die Genfer dank der Direktbegegnungen (12:6-Punkte für Biel) gar überholen.
Resultate: Biel – Davos 2:3 (1:0, 1:2, 0:1). Kloten – Ambri-Piotta 2:1 (0:0, 1:0, 0:0, 0:0) n.P. Bern – Genève-Servette 2:1 (1:1, 0:0, 0:0, 0:0) n.P. Lausanne – Lugano 1:2 (0:0, 1:1, 0:1). SCL Tigers – Zug 6:3 (1:0, 2:0, 3:3). ZSC Lions – Fribourg-Gottéron 3:1 (0:0, 2:0, 1:1).
Rangliste: 1. Bern 49/106 (153:110). 2. ZSC Lions 49/103 (164:112). 3. Zug 49/93 (149:119). 4. Lausanne 49/80 (152:136). 5. Davos 49/75 (146:133). 6. Genève-Servette 49/73 (133:136). 7. Lugano 49/71 (139:153). 8. Biel 49/70 (143:136). 9. SCL Tigers 49/59 (122:148). 10. Kloten 49/59 (138:160). 11. Fribourg-Gottéron 49/48 (126:170). 12. Ambri-Piotta 49/45 (110:162).
Letzte Runde am Samstag (je 19.45 Uhr): Davos – SCL Tigers. Ambri – Lausanne. Lugano – ZSC Lions. Genève-Servette – Kloten. Zug – Biel. Fribourg-Gottéron – Bern.