Novartis bezieht Prozessdampf aus Basler KVA

Novartis bezieht den Prozessdampf für das Werk St. Johann in Basel künftig aus der nahe gelegenen Kehrichtverwertungsanlage (KVA). Dadurch kann der Basler Life Science-Konzern seinen Ausstoss von klimaschädigendem Kohlendioxid (C02) um jährlich rund 4000 Tonnen senken.

Novartis bezieht den Prozessdampf für das Werk St. Johann in Basel künftig aus der nahe gelegenen Kehrichtverwertungsanlage (KVA). Dadurch kann der Basler Life Science-Konzern seinen Ausstoss von klimaschädigendem Kohlendioxid (C02) um jährlich rund 4000 Tonnen senken.

Einen entsprechenden Energieliefervertrag haben die Industriellen Werke Basel (IWB) und Novartis am Freitag abgeschlossen. Gemäss einer Mitteilung gingen der Vertragsunterzeichnung intensive Verhandlungen voraus. Der Vertrag gilt bis mindestens Ende 2017.

Dank dem Prozessdampf aus der KVA kann Novartis die weniger ökologische Dampfproduktion mit Erdgas auf dem Werkareal einstellen. Zugleich können die IWB ihre Infrastruktur optimal nutzen, weil Novartis als Grossverbraucher auch im Sommer Dampf bezieht.

Mit dem Dampfliefervertrag vertiefen die beiden Unternehmen gemäss der Mitteilung ihre Partnerschaft zugunsten der Umwelt. Letztes Jahr haben die IWB und Novartis bereits einen Stromliefervertrag abgeschlossen.

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