Nur 49 Prozent der Vermögenden in der Schweiz glauben daran, dass die nächste Generation ihren Besitzstand wahren kann. Zusammen mit den Japanern sind die Schweizer damit im weltweiten Vergleich am wenigsten zuversichtlich.
Dies geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Vermögensverwalters Barclays Wealth hervor. Trotz der Skepsis wollen 96 Prozent der befragten Schweizer ihren Reichtum an die nächste Generation weitergeben.
Der Bericht kommt ausserdem zum Schluss, dass die Quelle des Wohlstands entscheidend sei für die Zufriedenheit eines Menschen. Demnach macht selbst erarbeitetes glücklicher als ererbtes Geld.
Für die Studie befragte Barclays Wealth 2000 Vermögende in 15 Staaten. In der Schweiz nahmen 100 Personen an der Befragung teil.