Insbesondere auch die englischen Zeitungen verneigen sich vor Tennis-König Roger Federer. Nach der Rückeroberung des Tennis-Throns prasselte das Lob auf den 31-jährigen Baselbieter nur so nieder.
Für das Boulevardblatt „The Sun“ stand nach dem siebten Titelgewinn von Federer in Wimbledon fest: „Federer bewies brutal, weshalb er einer der grössten Sportler aller Zeit ist.“
Das seriöse Blatt „The Guardian“ stellte beeindruckt fest: „Federers Vorhand mag nicht mehr so vernichtend sein wie früher, aber sein Service bleibt kriminell unterbewertet. Und technisch ist Federer vielleicht besser denn je. Seine Rückhand, einst eine relative Schwäche, ist vielleicht keine solche Waffe wie seine Vorhand. Aber sie ist in mancher Hinsicht verlässlicher. Federer denkt daran, seine Karriere mindestens bis Rio 2016 fortzusetzen. Auch wenn es schwer fallen mag, dass der dann 35-Jährige noch um einen Grand-Slam-Titel mitspielen kann, steht eines fest: Nur Dummköpfe schreiben Federer ab.“
Die französische Sportzeitung L’Equipe bezeichnete Federer schlicht als „Monsieur Wimbledon“.