Die vergangenen zwölf Monate waren für die Amerikaner durchschnittlich die wärmsten seit Beginn der Klimaaufzeichnungen vor mehr als 110 Jahren. Das teilte die US-Behörde für Wetter und Ozeanographie am Montag in Washington mit.
Von Juli 2011 bis Juni dieses Jahres habe das Temperaturmittel bei 13,3 Grad Celsius gelegen und damit 1,78 Grad über dem Normalwert. In jedem der 50 Bundesstaaten ausser Washington an der Westküste sei es wärmer gewesen als üblich.
Nicht eingerechnet sind die Rekordtemperaturen während der Hitzewelle, die nach mehr als einer Woche erst am Montag weitgehend abgeklungen ist. Die Klimaaufzeichnungen begannen im Jahr 1895.