Nur Lauftraining für Behrami und Mehmedi

Valon Behrami und Admir Mehmedi verpassen am Mittwoch das Training des Nationalteams. Die beiden plagen sich mit muskulären Problemen herum.

Behrami (l.) und Mehmed im Training abseits des Geschehens (Bild: SI)

Valon Behrami und Admir Mehmedi verpassen am Mittwoch das Training des Nationalteams. Die beiden plagen sich mit muskulären Problemen herum.

Obwohl Valon Behrami und Admir Mehmedi wegen Muskelproblemen am Mittwoch nicht mit ihren Kollegen aus dem Schweizer Nationalteam trainieren konnten, ist ihr Einsatz am Montag im Startspiel der EM-Qualifikation in Basel gegen England nicht in Gefahr. Zumindest nicht nach aktuellem Stand.

Am Mittwoch trainierte die Nationalmannschaft nur einmal und erst am Abend. Am Morgen und Mittag war Öffentlichkeitsarbeit angesagt. Diese hat sich intensiviert, weil die UEFA die EM-Qualifikation zentral vermarktet und damit – analog zur Champions League – eigene TV-Interviews produziert. Der Tagesplan von Spielern und Trainern ist dadurch gedrängt. Zudem war am Mittwoch auch noch der offizielle Foto-Termin der SFV-Auswahl.

Petkovic rechnet mit beiden Spielern

Am Abend waren alle 23 Spieler auf dem Sportplatz Grünfeld in Rapperswil-Jona präsent. Valon Behrami und Admir Mehmedi trainierten etwas abseits am Spielfeldrand. Dehnübungen und leichtes Laufpensum – mehr liessen die muskulären Probleme im Oberschenkelbereich nicht zu. Behrami hatte schon die Trainings am Dienstag verpasst, Mehmedi hatte vor zwei Tagen die Einheit am Abend abbrechen müssen.

Beiden ist für das Spiel am Montag eine Rolle in der Startformation zugedacht. Im Staff geht man davon aus, dass Trainer Petkovic keinen Planen B zur Hand nehmen muss. Behrami und Mehmedi dürften gegen England auflaufen können.

Die Verletzungen hatten aber zur Folge, dass Petkovic mit zwei Teams mit je nur neun Feldspielern üben musste. Diesmal probte er mit den Innenverteidiger-Duos Johan Djourou und Philippe Senderos auf der einen sowie Fabian Schär und Steve von Bergen auf der anderen Seite. Die Dreimann-Sturmreihen bildeten Xherdan Shaqiri, Haris Seferovic und Granit Xhaka sowie Valentin Stocker, Josip Drmic und Gelson Fernandes.

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