Eine Woche nach dem Amoklauf in der Militärbasis Fort Hood in Texas hat US-Präsident Barack Obama gemeinsam mit Hinterbliebenen, Soldaten und Politikern der Opfer gedacht. „Diese Tragödie reisst eine Wunde von vor fünf Jahren auf“, sagte Obama am Mittwoch in seiner Rede bei der Trauerfeier.
Die Tat vom 2. April mit vier Toten und 16 Verletzten erschütterte erneut den weltgrössten Militärstützpunkt – bereits 2009 hatte ein Schütze dort ein Feuer eröffnet, 13 Menschen getötet und rund 30 verletzt.
„Wir können nie alle Risiken beseitigen“, sagte Obama. Die USA müssten aber mehr tun, um Menschen mit psychischen Problemen zu helfen und ihnen den Zugang zu Waffen zu erschweren.