Obama und Erdogan sind sich in vielen Dingen einig

US-Präsident Barack Obama hat dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan für dessen Bemühungen zu einer Waffenruhe in Aleppo gedankt. Die beiden sind sich einig, dass für Syrien eine landesweite Feuerpause und eine politische Lösung nötig seien.

«Warmes Verhältnis»: Obama spricht mit Erdogan über die vergangenen acht Jahre. (Archivbild) (Bild: sda)

US-Präsident Barack Obama hat dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan für dessen Bemühungen zu einer Waffenruhe in Aleppo gedankt. Die beiden sind sich einig, dass für Syrien eine landesweite Feuerpause und eine politische Lösung nötig seien.

In einem Telefongespräch zeigten sie sich nach Angaben des Weissen Hauses am Donnerstag (Ortszeit) auch einig, im Kampf gegen den internationalen Terrorismus und die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) vereint und in enger Abstimmung stehen zu müssen.

Auch habe man gegenseitige Wertschätzung für das warme und produktive Verhältnis zum Ausdruck gebracht, das die USA und die Türkei in den vergangenen acht Jahren gepflegt hätten. Man sei sich einig gewesen, dass die Fortsetzung enger Beziehungen im Interesse beider Länder liege.

Die Mitteilung steht im Gegensatz zum zuletzt angespannten Verhältnis der NATO-Partner USA und Türkei. Hauptgrund ist der politische Kurs der Türkei.

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