Unter den Bewerbern für die republikanische Präsidentschaftskandidatur sind Newt Gingrich und Mitt Romney Umfragen zufolge beide ernstzunehmende Gegner für US-Präsident Barack Obama.
Eine am Donnerstag veröffentlichte Erhebung der Universität Quinnipiac in drei entscheidenden Bundesstaaten ergab ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Obama und den beiden derzeit aussichtsreichsten Anwärtern der Republikaner.
Besonders eng könnte es für Obama in Ohio werden: Sowohl Romney als auch Gingrich liegen in der Umfrage hier mit 43 Prozent vor dem Präsidenten, der nur auf 42 Prozent käme.
Romney in Florida vor Obama
In Florida führt Romney der Quinnipiac-Erhebung zufolge vor Obama, während Gingrich im direkten Vergleich nur knapp hinter dem Präsidenten liegt. Etwas mehr Luft gegenüber seinen republikanischen Rivalen hat Obama in Pennsylvania: Dort schlägt er Romney in der Umfrage um drei, Gingrich sogar um acht Prozentpunkte.
Im Rennen um die Kandidatur der Republikaner bestätigte die Erhebung die neue Position der Stärke von Gingrich: In Florida führte er vor Romney mit 13 Prozentpunkten Unterschied.
In Ohio lag er um 18 Prozentpunkte vorn und in Pennsylvania führte er vor Romney mit 14 Prozentpunkten. Die Vorwahlen der Republikaner beginnen am 3. Januar in Iowa, die Präsidentschaftswahl findet am 6. November 2012 statt.