US-Präsident Barack Obama ist nach Ende seiner rund zweiwöchigen Ferien auf der Insel Martha’s Vineyard nach Washington abgeflogen. Bereits vor einer Woche hatte er die Ferien am Atlantik für zwei Tage unterbrochen.
Im Weissen Haus hatte er mit seinen engsten Mitarbeitern unter anderem über die Entwicklungen im Irak und in Syrien beraten. Ausserdem liess er sich von Justizminister Holder über die Ereignisse in der US-Stadt Ferguson nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen schwarzen Teenager unterrichten.
Diese Themen dürften den Präsidenten auch in den kommenden Tagen beschäftigen. Vor allem geht es um die Frage, ob Obama nach den Luftschlägen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak auch Angriffe auf die IS in Syrien anordnen wird.
Ausserdem rücken die Kongresswahlen näher. Obamas Demokraten laufen Gefahr, ihre Mehrheit im Senat zu verlieren. Das würde bedeuten, dass die Republikaner beide Kongresskammern kontrollieren. Gewählt wird am 4. November.