OC Oerlikon hat von Januar bis März mit 961 Mio. Fr. 6 Prozent mehr Umsatz generiert als vor einem Jahr. Auch seine Profitabilität hat der Industriekonzern steigern können. Das Betriebsergebnis (Ebit) betrug 152 Mio. Fr. und fiel damit 43 Prozent höher aus als 2011.
Allerdings hat der Verkauf einer Fabrikliegenschaft in Arbon TG stark zum Gewinnzuwachs beigetragen. Aber auch ohne diesen Sondereffekt wäre das Ebit 7 Prozent höher ausgefallen, wie OC Oerlikon am Montag mitteilte.
Rückläufig war im ersten Quartal jedoch der Bestellungseingang. Er fiel im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf 996 Mio. Franken. OC Oerlikon hat diesen Rückgang allerdings erwartet und spricht im Communiqué von einer „Normalisierung des Bestellungseingangs“. Begründet wurde der Rückgang mit einem aussergewöhnlich starken ersten Quartal 2011, als die Kunden nach der Finanzkrise ihre Lager wieder füllten.
Mit ihrem Quartalsergebnis hat die OC Oerlikon sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Prognosen der Analysten übertroffen.