Öl ist nicht länger wichtigste Einnahmequelle von Mexiko

Mit einer Reihe von Strukturreformen hat sich Mexiko unabhängiger von den Einnahmen aus dem Ölgeschäft gemacht. Der Energiesektor trage nur noch 18,6 Prozent zum Staatshaushalt bei, sagte Finanzminister Luis Videgaray am Donnerstag im Parlament.

Der mexikanische Finanzminister Videgaray zeigt sich zufrieden, dass Mexiko nicht mehr so stark vom Ölgeschäft abhängig ist. (Archivbild) (Bild: sda)

Mit einer Reihe von Strukturreformen hat sich Mexiko unabhängiger von den Einnahmen aus dem Ölgeschäft gemacht. Der Energiesektor trage nur noch 18,6 Prozent zum Staatshaushalt bei, sagte Finanzminister Luis Videgaray am Donnerstag im Parlament.

Im Jahr 2012 waren es noch 39,4 Prozent gewesen. Zuletzt hatte allerdings die Produktion deutlich nachgegeben und auf dem Weltmarkt war der Ölpreis eingebrochen.

Vor eineinhalb Jahren trat eine Steuerreform in Kraft, die dem Staat neue Finanzierungsquellen erschliessen soll. Die Steuerquote sei gegenüber 2012 um 5,2 Prozentpunkte auf 13,6 Prozent gestiegen, sagte Videgaray. Die Zahl der Steuerzahler in Mexiko sei in den vergangenen drei Jahren um 30 Prozent gestiegen.

Nächster Artikel