Ein 23-jähriger Österreicher ist am Samstagnachmittag in Tegerfelden AG ausserorts mit einer Geschwindigkeit von 148 Kilometern pro Stunde in eine Radarfalle geraten. Die Staatsanwaltschaft stellte sein Auto sicher und eröffnete eine Strafuntersuchung.
Der Österreicher mit Wohnsitz im Bezirk Brugg musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben, wie die Aargauer Kantonspolizei am Sonntag mitteilte.
Das gleiche Schicksal erlitt bei derselben Kontrolle ein 43-jähriger Serbe, der mit 121 km/h statt der erlaubten 80 km/h unterwegs gewesen war. Immerhin durfte er sein Auto behalten.
Vier weitere Automobilisten waren mit Geschwindigkeiten zwischen 116 und 118 Stundenkilometern unterwegs. Sie durften vorerst noch weiterfahren, müssen aber zu einem späteren Zeitpunkt mit einem Führerausweisentzug durch das Strassenverkehrsamt rechnen.