Österreichischer Arbeitsloser sägt sich absichtlich seinen Fuss ab

Ein arbeitsloser Österreicher hat sich selbst den Fuss abgesägt, um nicht mehr arbeiten gehen zu müssen. Nun schwebt der 56-jährige Mann aus der Steiermark in Lebensgefahr.

Normalerweise sägt man mit Kreissägen Holz (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein arbeitsloser Österreicher hat sich selbst den Fuss abgesägt, um nicht mehr arbeiten gehen zu müssen. Nun schwebt der 56-jährige Mann aus der Steiermark in Lebensgefahr.

Der Mann habe sich den Fuss mit einer Kreissäge abgetrennt und ihn anschliessend in einen Ofen geworfen, bestätigte die Polizei Kirchbach in der Steiermark. Der 56-Jährige sollte am Montag zu einer Überprüfung seiner Arbeitsfähigkeit beim Amtsarzt erscheinen. Anschliessend alarmierte er selbst einen Notarzt.

Der Mann schwebt den Angaben zufolge in Lebensgefahr. Seine Frau und der erwachsene Sohn seien nicht zu Hause gewesen, sagte der Polizeisprecher.

Der Arbeitslose hatte von der Kreissäge die Sicherheitsmechanismen entfernt und das Werkzeug im Heizraum seines Hauses zwischen zwei Stühlen fixiert. Er setzte die Säge in Gang und trennte sich ohne Betäubung den linken Fuss oberhalb des Knöchels ab.

Der verstümmelte Mann schleppte sich noch in die Garage und rief Hilfe. Er hat nach Informationen des österreichischen Rundfunks ORF viel Blut verloren und wurde in ein künstliches Koma versetzt.

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