Olten mit Umweg übers Penaltyschiessen

In der 32. Runde der Eishockey-NLB setzten sich die Spitzenteams alle durch. Olten gab gegen La Chaux-de-Fonds (2:1 nach Penaltyschiessen) erstmals seit dem 23. November wieder einen Punkt ab.

Olten-Trainer Beattie darf sich freuen. (Bild: Si)

In der 32. Runde der Eishockey-NLB setzten sich die Spitzenteams alle durch. Olten gab gegen La Chaux-de-Fonds (2:1 nach Penaltyschiessen) erstmals seit dem 23. November wieder einen Punkt ab.

Der (unerwartete) Punktverlust konnte der Eishockeybegeisterung im Solothurnischen jedoch nichts anhaben. Die Kleinholzhalle, die sich im Umbau befindet, war zum zweiten Mal hintereinander mit 4355 Besuchern ausverkauft. Leader Olten feierte den zwölften Sieg hintereinander, wenn auch erstmals nicht mit dem Punktemaximum. Als auffälligster Akteur der Partie erwies sich Justin Feser. In der regulären Spielzeit und während der Verlängerung vergab der Kanadier beste Möglichkeiten; im Penaltyschiessen reüssierte er jedoch als einziger Oltner, und zwar gleich zweimal.

In der Tabelle führt Olten mit 14 Punkten Vorsprung auf Langnau, das sich vor 5361 Zuschauern gegen Martigny mit 2:1 durchsetzte. Remo Schlapbach (1:0) und Simon Sterchi (2:1) erzielten die Tore für Langnau, dazwischen glich Kevin Ryser im Schlussabschnitt für die Gäste aus dem Unterwallis aus.

Resultate: SCL Tigers – Red Ice Martigny-Verbier 2:1 (0:0, 1:0, 1:1). Olten – La Chaux-de-Fonds 2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 0:0) n.P. Thurgau – Langenthal 3:5 (0:1, 1:1, 2:3). Visp – Basel 3:2 (0:0, 1:1, 1:1, 0:0) n.P.

Rangliste: 1. Olten 71. 2. SCL Tigers 58. 3. Langenthal 54. 4. Red Ice Martigny-Verbier 48. 5. Basel 44. 6. La Chaux-de-Fonds 43. 7. Visp 42. 8. Thurgau 41. 9. Ajoie 40. 10. GCK Lions 36.

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