Online-Polizeiposten: Kantone Baselland und Solothurn machen mit

Auch die Bevölkerung der Kantone Baselland und Solothurn hat nun Anschluss an den virtuellen Polizeischalter «Suisse ePolice». Privatpersonen und Firmen können Bagatell-Delikte wie Diebstähle, Verluste und Sachbeschädigungen bei der Polizei online melden.

Auch die Bevölkerung der Kantone Baselland und Solothurn hat nun Anschluss an den virtuellen Polizeischalter «Suisse ePolice». Privatpersonen und Firmen können Bagatell-Delikte wie Diebstähle, Verluste und Sachbeschädigungen bei der Polizei online melden.

Möglich wird die neue Dienstleistung, weil sich die beiden Kantone am bestehenden Webportal «Suisse ePolice» beteiligen, wie die Kantonspolizeien Basel-Landschaft und Solothurn am Donnerstag mitteilten.

Die Plattform ist das erste Projekt für schweizweite Harmonisierung der Polizeiinformatik (HPI). Bislang machen die Kantone Zürich, Bern, Zug, Freiburg, Schaffhausen, Neuenburg und St. Gallen mit. Der Online-Schalter ist seit Oktober 2013 rund um die Uhr geöffnet.

Die Erfahrungen sind gemäss Kantonspolizei Solothurn positiv. Für die Bevölkerung entfalle der Gang zum Polizeiposten. Die Polizei werde wiederum von so genannten Massengeschäften entlastet.

Diebstähle, Sachbeschädigungen und Verluste können bei «Suisse ePolice» gemeldet werden, wenn der Ereignisort in einem der an der Plattform beteiligten Kantone liegt oder der Anzeigeerstatter in einem der angeschlossenen Kantone wohnt. Auch zwei Formulare zum Vollzug des Waffengesetzes sind auf der Plattform aufgeschaltet.

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