Der Logistikdienstleister Panalpina hat in der ersten Jahreshälfte weniger umgesetzt als ein Jahr davor, dafür aber seine Profitabilität steigern können. Bei einem um rund 3 Prozent tieferen Nettoumsatz von 3,23 Mrd. Fr. resultierte ein etwa 2 Prozent höherer Betriebsgewinn (EBIT) von 60,1 Mio. Franken.
Unter dem Strich blieben 44,0 Mio. Fr. übrig und damit 14 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2013, wie aus dem Communiqué vom Dienstag hervorgeht. Damit hat sich bei Panalpina der Aufwärtstrend der vergangenen Monate fortgesetzt.
Allein im ersten Quartal hatte Panalpina mit 17,8 Mio. Fr. schon mehr verdient als im ganzen Geschäftsjahr 2013. Damals hatte sich der zweitgrösste Logistikkonzern der Schweiz gerade erst vom desaströsen 2012 erholt, in dem der Konzern rote Zahlen geschrieben hatte.
Die Umsetzung der vergangenen November kommunizierten Strategie beginne nun Früchte zu tragen, wird Panalpina-Chef Peter Ulber in der Medienmitteilung zitiert. Allerdings stehe punkto Profitabilität immer noch viel Arbeit an.