Paris Saint-Germain dank Eigentor zum Cupsieg

Paris Saint-Germain gewinnt zum elften Mal den französischen Cup und ist damit neu alleiniger Rekordhalter vor Olympique Marseille.

Ein enger Cupfinal: Zweikampf zwischen PSG-Stürmer Di Maria (links) und Angers' Verteidiger Thomas Mangani (Bild: sda)

Paris Saint-Germain gewinnt zum elften Mal den französischen Cup und ist damit neu alleiniger Rekordhalter vor Olympique Marseille.

Den Parisern gelang der 1:0-Siegtreffer im Final im Stade de France gegen Angers erst in der 91. Minute. Nach einem Eckball traf der in Paris geborene Senegalese Issa Cissokho ins eigene Tor.

Zuvor hatte Angers, das in der Ligue 1 auf Platz 12 kam und 41 Punkte weniger holte als die Pariser, den zahlreichen Angriffen von PSG erfolgreich getrotzt und lange vom ersten Titel in der Vereinsgeschichte träumen können. Paris Saint-Germain hatte in dieser Saison schon den Ligacup für sich entschieden, war in der Meisterschaft aber hinter Monaco nur Zweiter geworden.

Das Telegramm

Angers – Paris Saint-Germain 0:1 (0:0). – Stade de France, Saint-Denis. – 78’000 Zuschauer. – Tor: 91. Cissokho (Eigentor) 0:1.

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